Letzten Herbst brachte Florian Krumböck die Forderung nach einer zusätzlichen Nachtverbindung auf der Bahn zwischen St. Pölten und Wien in den St. Pöltner Gemeinderat und den NÖ Landtag. Er griff damit den Wunsch jener 1.300 Menschen auf, welche die Online-Petition „Nachtzug Wien - St. Pölten“ unterschrieben hatten. Einige Montage später kann Krumböck Positives vermelden: „Die zusätzliche Nachtverbindung für St. Pölten ist hoffentlich bald auf Schiene.“
„Es ist wirklich schön zu sehen, dass der gemeinsame Einsatz mit der Bürgerinitiative von Jakob Schmied für diese Nachtverbindung wohl Wirkung zeigt. Seitens des Landes Niederösterreichs wurden die entsprechenden Schritte gesetzt und das Angebot bestellt. Zurzeit fehlt nur noch die Zuweisung der notwendigen Bahntrasse durch die Schienen-Control. Ich hoffe hier auf eine baldige Entscheidung“, so Krumböck, der Verkehrssprecher der VPNÖ im Landtag und Klubobmann der Volkspartei St. Pölten ist.
Zug soll auch das Mostviertel anbinden
Folgt die Schienen-Control den Wünschen des Landes, kann die Verbindung an Wochenenden und vor Feiertagen nachts zwischen halb 2 und 2 Uhr ab Wien über die neue Westbahnstrecke Richtung NÖ Landeshauptstadt fahren. „Das wäre circa eine bis eineinhalb Stunden später als der letzte CJX aktuell fährt. Damit können wir den Öffi-Verkehr nochmals attraktiver machen. Das gilt aber nicht nur für die St. Pöltnerinnen und St. Pöltner. Die späte Verbindung soll auch das Mostviertel anbinden und der Zug bis Amstetten weiterfahren“, erklärt Krumböck.