Die St. Pöltner Volkspartei lädt am Samstag zu ihrer zweiten Hauptstadtkonferenz und rückt dieses Mal das Thema Migration in den Fokus. „St. Pölten ist nach Wiener Neustadt und vor Krems die Bezirkshauptstadt mit dem größten Anteil an Nicht-Österreichern. 22 Prozent der knapp 59.000 Menschen, die in St. Pölten leben, sind keine österreichischen Staatsbürger und das bringt natürlich Herausforderungen mit sich. Die SPÖ-Stadtregierung hat in den letzten Jahren diese Herausforderungen im Bereich Zusammenleben, Wertevermittlung und Spracherwerb ignoriert. Wir als Volkspartei wollen das ändern und werden bei der Hauptstadtkonferenz über Lösungsvorschläge reden, die ein gutes Miteinander in der Stadt ermöglichen sollen“, erläutert Stadtrat Florian Krumböck, Klubobmann der St. Pöltner Volkspartei.
Eingeladen hat die St. Pöltner Volkspartei dafür Nationalratsabgeordneten Nico Marchetti, der als Bezirksparteiobmann in Wien-Favoriten tagtäglich mit gescheiterter Integrationspolitik der Wiener SPÖ-Stadtregierung konfrontiert ist. Ebenfalls am Podium zu Gast wird der Sozialsprecher der Volkspartei NÖ, Landtagsabgeordneter Anton Erber sein. Er hat zuletzt mit Forderungen nach einer Reform der Sozialhilfe und einer Abschaffung von geringfügigen Beschäftigungsmöglichkeiten bei Sozialhilfebezug aufhorchen lassen.