Die Volkspartei St. Pölten stellt sich personell breiter auf: Stefan Klammer wird die zweitstärkste Kraft im St. Pöltner Gemeinderat ab 1. Februar 2024 als Stadtparteigeschäftsführer verstärken. Der 30-jährige Klammer bringt schon einige Erfahrung mit, lenkte er doch von 2019 bis 2022 als Bürgermeister die Geschicke in Neidling und war selbst insgesamt sieben jahrelang Parteichef der Marktgemeinde.
„Mir geht es darum, die Stadtpartei organisatorisch als auch kommunikativ besser aufzustellen. Wir wollen, dass die Ideen der Volkspartei in Zukunft lauter in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Weiters möchte ich gemeinsam mit den Funktionärinnen und Funktionären sowie unserem Team im Gemeinderat zeigen, dass die Volkspartei die besten Köpfe, die besten Ideen und vor allem volle Motivation hat, um St. Pöltens Zukunft zu gestalten“, so der neue Stadtparteigeschäftsführer Stefan Klammer.
Neue Möglichkeiten in der Organisation
„Der Volkspartei St. Pölten erschließen sich nun neue Möglichkeiten, sowohl in der internen Organisation als auch in der Kommunikation nach außen“, ist St. Pöltens Stadtparteiobmann Matthias Adl ist über die neue Zusammenarbeit erfreut. „Mit Stefan Klammer haben wir einen politisch erfahrenen Kopf gewonnen, der in seiner eigenen Gemeinde fast 13 Prozentpunkte bei der Gemeinderatswahl 2020 gewinnen konnte und in seiner bisherigen Aufgabe als Mitarbeiter in der Bezirksgeschäftsstelle der VP St. Pölten auch viele Gemeinden erfolgreich begleitet und beraten hat.“
Konzentration liegt auf der Stadt St. Pölten
Auch VP-Klubobmann Stadtrat Florian Krumböck ist von der Neuaufstellung in der Stadtparteigeschäftsstelle überzeugt: „Während die verschiedensten Parteien mit dem ‚Superwahljahr‘ beschäftigt sind und wir immer wieder die Versuche sehen, Landes- und Bundespolitik ins Stadtparlament zu tragen, wollen wir uns in der Volkspartei auf das Wichtigste für uns konzentrieren: Unsere Heimatstadt. Stefan Klammer wird hier eine wichtige Stütze in den Planungen.“
„Es liegt ein weiter Weg und noch einiges an Arbeit vor uns“, so Stadtparteigeschäftsführer Klammer, der auch einen kleinen Vorgeschmack auf die kommenden Monate gibt: „Seitens der Volkspartei St. Pölten wird das Bürgerbeteiligungsprogramm fortgesetzt, welches im Jahr 2023 begonnen hat und mit der Aktion „Wunschzettel“ seinen Anfang nahm. Im nächsten Schritt werden sowohl Mitglieder als auch Expertinnen und Experten eingebunden, um Maßnahmen zu erarbeiten, die unsere Landeshauptstadt noch lebenswerter machen.
