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Welttag des Augenlichts: "St.Pölten ist blind"

Letzte Woche ist die Statue vom Hl. Florian in St.Pölten im Rahmen einer spektakulären Verhüllungsaktion erblindet.

Am Welttag des Augenlichts möchte LICHT FÜR DIE WELT damit auf die Situation von augenkranken und blinden Menschen in Entwicklungsländern aufmerksam machen. Mit dabei: Kabarettist Andreas Steppan, Wachau-Marathon-Veranstalter Michael Buchleitner, Vizebürgermeister Matthias Adl, Augenarzt Prim. Dr. Johannes Funder, Ordinariatskanzler und Blindenseelsorger Msgr. KR Dr. Gottfried Auer, u.v.m. Wachau-Marathon-Veranstalter Michael Buchleitner: "Ich unterstütze LICHT FÜR DIE WELT bereits seit Jahren aus Überzeugung uind freue mich, dass ich auch am heutigen Welttag des Augenlichts bei dieser tollen Aktion dabei sein kann!" Vizebürgermeister Ing. Matthias Adl: "Die Augenlicht rettende Operation am Grauen Star ist ein kleiner Schnitt für die Menschen, aber ein großer Schritt für die Menschheit." Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den 2. Donnerstag im Oktober, heuer ist das der 11.10., zum „Welttag des Augenlichts“ ausgerufen. 39 Millionen Menschen weltweit sind blind, 85 Prozent von ihnen leben in Entwicklungsländern. Immer noch ist der Graue Star die häufigste Ursache für Blindheit – obwohl er mit einer Augenlicht rettenden Operation um nur 30 Euro heilbar wäre. „Im vergangenen Jahr konnten wir mit österreichischen Spendengeldern 41.369 Operationen ermöglichen und damit blinden Menschen das Augenlicht zurückgeben“, freut sich Rupert Roniger, Geschäftsführer der österreichischen Hilfsorganisation LICHT FÜR DIE WELT. Flashmob zeitgleich in allen 9 Landeshauptstädten Um Punkt 10 Uhr wurden in allen Landeshauptstädten von Wien bis Bregenz und darüber hinaus weltweit berühmte Statuen mit einer Augenbinde versehen – z.B. Johann Strauss in Wien, Manneken Pis in Brüssel und in Klagenfurt wurde der Lindwurm zum „Blindwurm“! So wird Bewusstsein für die Situation von blinden Menschen in Entwicklungsländern geschaffen und der Zusammenhang zwischen Armut, Krankheit und Blindheit aufgezeigt. Bei einem Flashmob haben sich Schüler gemeinsam mit den prominenten Unterstützern Augenbinden aufgesetzt, um ihren Respekt gegenüber blinden Menschen zu demonstrieren.

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