Voller Einsatz für Verwirklichung der Filmstudio-Idee

Für die Verwirklichung der Idee in St. Pölten ein Filmstudio zu errichten brauche es vollen Einsatz von Seiten der Stadtpolitik, so Vizebürgermeister Ing. Matthias Adl. „Es wird viel Überzeugungsarbeit und Einsatz notwendig sein, um diese Idee zu realisieren. Die Volkspartei St. Pölten ist hier an Bord und will diese Überzeugungsarbeit auch leisten“, kündigt Adl an. Das Problem der Filmindustrie ist, dass viele Werbeproduktionen in die östlichen Nachbarstaaten abwandern. „Was gebraucht wird ist zumindest ein Studio mit 1.200 bis 1.500m2. Inklusive Nebenräumen wie Maske und Regie sowie Platz für Fuhrpark und Kostümverleih, schätzen die Fachleute den Bedarf auf eine Fläche von etwa 2 Hektar“, so Adl nach Gesprächen mit Fachleuten. Diese ziehen einen Neubau auch klar einer Adaptierung bereits bestehender Gebäude aus technischen Gründen vor. Schulterschluss notwendig „Wir dürfen uns nichts vormachen. Eine solche Idee zu realisieren kostet nicht nur viel Einsatz, sondern auch viel Geld. Es braucht hierzu einen Schulterschluss zwischen Kulturministerium, Land, Wirtschaft und der Landeshauptstadt. Alleine, werden wir in St. Pölten ein solches Projekt nicht stemmen können“, so Adl. „Was wir aber sehr wohl anbieten können ist eine sehr gut geeignete Infrastruktur für dieses Projekt. Wir haben die kreativen Köpfe an der Fachhochschule und der NDU. Wir haben die richtige Verkehrsanbindung an das Straßen- und Schienennetz. Wir haben genügend Flächenreserven, sei es im Süden mit dem Kopal-Areal oder in anderen Teilen der Stadt“, weiß Adl um die Vorzüge St. Pöltens. „Es wird jetzt zu Diskussionen auf Fachebene kommen, um den Bedarf zu ermitteln und zu sondieren, welche Investitionen notwendig sind. Dann erst kann über konkrete Summen gesprochen werden. Wir werden in dieser Zeit weiter dahinter sein, St. Pölten als optimalen Standort für dieses Projekt hervorzuheben. Wir wollen dieses Filmstudio in der Landeshauptstadt“, so Vzbgm. Adl.