Archiv

Volkspartei möchte wieder freie Fahrt am Kupferbrunnberg

GR Krumböck initiierte Unterschriftenaktion. Bereits mehr als 100 Unterschriften für Abbau der Poller zu Kellergasse.

In einer Nacht-und-Nebel-Aktion wurde vom St. Pöltner Magistrat die Durchfahrt vom ehemaligen Mamauer Kellerweg (jetzt Rend-Keller-Gasse) in die Gerdinitschstraße am St. Pöltner Kupferbrunnberg gesperrt. Gemeinderat Florian Krumböck, selbst Bewohner des Kupferbrunnbergs, fordert die Rücknahme dieser Maßnahme. „Wir wollen wieder freie Fahrt am Kupferbrunnberg. Aus diesem Grund habe ich auch eine Unterschriftenaktion initiiert. Mehr als 100 Personen sprechen sich bereits für einen Abriss der neuen Poller aus“, so Krumböck. Die Unterschriftenaktion ist auf www.openpetition.eu/at/petition/online/freie-fahrt-am-kupferbrunnberg zu finden.

„Die neue Situation sorgt für mehr Verkehr in den Wohngegenden des Kupferbrunnbergs entlang der Kupferbrunnstraße oder der Bergstraße. Gleichzeitig sorgt sie für längere Wege für Einsatzkräfte, Lieferdienste und nicht zuletzt viele Bewohnerinnen und Bewohner des Kupferbrunnbergs“, bringt Krumböck das Problem auf den Punkt.

Begründet wurde die Maßnahme mit dem Verkehr aus Karlstetten und zu hohem Tempo in der Kellergasse. „Fakt ist: Die Durchfahrt von Karlstetten nach St. Pölten war schon jetzt verboten. Zur Durchsetzung dieses Verbots hätte es auch andere und vor allem bessere Maßnahmen gegeben. Und wer schon durch die Kellergasse gefahren ist, der weiß: Rasen dort durch die Bodenschwellen nicht möglich - selbst der erlaubte 30er ist den PKW schwer zumutbar. Auch das kann also kein Argument sein“, hält der Gemeinderat fest.

Zurück