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SPÖ Stadler im Machtrausch!

Der Termin für die Sondersitzung des Gemeinderates steht fest.

Zum allerletzt möglichen Zeitpunkt gibt SPÖ Vorsitzender Stadler den Termin mit 29. Juni 19.00 Uhr bekannt. Just genau am selben Tag und zur selben Uhrzeit findet die erste Sonnenwende im Sparkassenpark statt. „ Volle Absicht und eine reine Demonstration seiner Allmacht“, so Klubobmann Mag. Bernhard Wurzer. „Stadler wusste seit Wochen von der Veranstaltung. Wir haben als Klub offiziell seit 09.06. per Mail um Bekanntgabe des Termin gebeten und ihn schließlich von unserer Veranstaltung in Kenntnis gesetzt. Reaktion: Faule Ausreden über Fristen“, so VP-Klubobmann Bernhard Wurzer. „Stadler hatte nach dem Antrag auf Sondersitzung durch ÖVP und Grüne behauptet, er hätte ohnehin eine Sitzung vorgehabt. Diese wäre jedoch am 27.06. festgesetzt gewesen. Stadler verstrickt sich in dieser Angelegenheit permanent in Unwahrheiten“, so Wurzer. „In Wirklichkeit geht es ihm offenbar nur darum, der ÖVP eines Auszuwischen und einmal mehr um eine Machtdemonstration.“ Vor knapp vier Wochen wurde von der VP St. Pölten gemeinsam mit GR Führer und dem Team von STR Buschenreiter eine Sondersitzung des Gemeinderates beantragt. „Die SPÖ hat dem Gemeinderat Untätigkeit verordnet, wie auch aus Rathausinternen Kreisen zu hören war. Wir waren uns aber bewusst, dass noch viele Dinge zu erledigen sind, die sonst bis in den Herbst hinein liegen geblieben wären“, so VP-Klubobmann Bernhard Wurzer. Der Termin für die beantragte Sitzung ist für Wurzer jedoch ein Affront gegenüber der Volkspartei. „Wir haben das Gespräch mit der SPÖ und Matthias Stadler gesucht und ihm von unseren Plänen berichtet, am 29. Juni die 1. Citysonnenwende im Sparkassenpark zu feiern. Schließlich schickt derselbe Matthias Stadler den Termin für die Gemeinderatssitzung aus und will damit die Veranstaltung in der Innenstadt boykottieren. Damit ist klar was Stadler von Zusammenarbeit hält.“, beschreibt Wurzer den wohl bewusst gesetzten Akt des SPÖ-Vorsitzenden Stadler. „Die Feier findet jedoch selbstverständlich statt, genauso, wie wir unseren Pflichten als Stadt- und Gemeinderäte nachkommen werden. Es liegt an den Wählerinnen und Wählern eine Antwort auf den Machtrausch Stadler zu geben, denn je größer das Minus bei der SPÖ, desto größer das Plus für die Zusammenarbeit“, so Wurzer abschließend.

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