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Regionale Entwicklung mit Studierenden vorantreiben

Regionalverband NÖ Mitte bietet mit Diplomarbeitsbörse Chance Niederösterreich zu gestalten.

Schon jetzt arbeiten viele Organisatoren sowie Akteure im Bereich der Regionalentwicklung mit Studierenden der Fachhochschule St. Pölten zusammen. „Oftmals geschah dies anlassbezogen und unkoordiniert. Meistens ging die Initiative auch von den Studierenden, die zum Beispiel Anfragen zur Zusammenarbeit im Rahmen von Diplomarbeiten gestellt haben. Die Diplomarbeitsbörse des Regionalverbandes NÖ Mitte bietet die Chance die regionale Entwicklung mit Studierenden voranzutreiben und das in einer koordinierten Art und Weise“, weiß VP-Landtagsabgeordnete Mag. Bettina Rausch zu berichten. Studierende profitieren doppelt Der St. Pöltner Stadtrat MMag. Markus Krempl sieht vor allem Vorteile für die Studierenden. „Mit den Studierenden der FH St. Pölten oder auch der NDU St. Pölten wird gerne zusammengearbeitet und Studierende profitieren gleicht doppelt davon. Sie profitieren einerseits durch die praxisorientierte Aufgabenstellung, andererseits erhalten die Studierenden außerdem Kontakte mit potentiellen Arbeitgebern“, so Krempl, der auch darauf verweist, dass für die Fertigstellung von Projekten Honorare bis zu 1.000 Euro für die Studierenden vorgesehen sind. Chance für Gemeinden „Für Gemeinden und Organisationen im Bereich der Regionalentwicklung stellen studentische Arbeiten eine Möglichkeit dar, kostengünstig Zugriff auf bedarfsorientierte wissenschaftliche Erkenntnisse zu erhalten“, streicht Rausch die Vorteile für Gemeinden hervor. Darüber hinaus ist es eine gute und einfache Gelegenheit neue, frische Ideen zu generieren und einen unbefangenen Blick von außen zu erhalten. "Gerade im Hinblick auf die Landesausstellung 2015, für die die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen, können die Diplomarbeiten zu nachhaltigen Projekten in unserer Region betragen."

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