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Parkproblematik in St.Pölten wird in Angriff genommen

Kurzfristige Lösungen müssen noch gefunden werden.

Das größtes Pendler-Problem derzeit in St. Pölten ist, dass ab 8 Uhr die Park&Ride Anlage und der Pendlerparkplatz hinterm Bahnhof zum Bersten gefüllt. Jede Lücke und jeder noch so enge Platz wird genützt um das Auto abstellen zu können, so kommt es oft zu gefährlichen Situationen, die viele in Kauf nehmen um rechtzeitig den Zug zu erreichen. Die Parkplatzsuche für Pendler gestaltet sich seit der vollkommen undurchdachten Einführung des rot-grünen-Parkpickerls in Wien mehr als schwierig. „Seitdem in Wien von Rot und Grün das Parkpickerl eingeführt wurde, kommt es auch in St. Pölten zu vermehrten Schwierigkeiten für die Pendlerinnen und Pendler“, weiß GR Markus Krempl zu berichten. „Das Land nimmt diese Problematik jetzt in Angriff, aber kurzfristig ist die Stadtführung aufgefordert die Suppe für ihre rot-grünen Wiener Amtskollegen auszulöffeln.“ „Mit der von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Verkehrslandesrat Mag. Karl Wilfing präsentierten Lösung, bis 2015 u.a. auch P&R-Stellplätze in St. Pölten auszubauen ist den Pendlerinnen und Pendlern sicher geholfen“, so Krempl. Die nächste Drohung aus Wien, die Parkzonen noch weiter auszudehnen hat nicht lange auf sich warten lassen. „Es wird bereits laut darüber nachgedacht die Problematik für Niederösterreich weiter zu verschärfen, indem die Parkpickerl-Zonen noch weiter ausgedehnt werden und noch mehr Park & Ride Anlagen notwendig werden. Die Stadt Wien kassiert bei den Pickerl Einnahmen und straft munter die Falschparker, während das Land Niederösterreich Geld in die Hand nehmen muss um Stellplätze zu finanzieren“, zeigt sich GR Krempl verärgert über die Dreistigkeit der rot-grünen Stadtführung in Wien. „Um kurzfristig für eine Erleichterung zu sorgen ist die Stadtführung aufgefordert zu handeln. Diese rot-grüne Misere muss gelöst werden, zum Beispiel durch die Befestigung von brachliegenden Flächen in der Nähe des Bahnhofes und deren Nutzung als Parkplätze. Die Stadt soll dafür sofort das Gespräch mit den Grundbesitzern suchen“, fordert Krempl.

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