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Krumböck: "Erfreuliche LUP-Bilanz muss Auftrag für mehr sein"

St. Pöltner VP-Stadtrat spricht sich für Taktverdichtungen, Bus-Bevorrangung an Ampeln und bessere Anbindung der Stadtteile aus.

„5 Millionen Fahrgäste im LUP sind ein Meilenstein, auf den wir als Stadt stolz sein können. Auch seitens der Volkspartei wurde mit den Initiativen für den Sonn- und Feiertagsverkehr, Service-Verbesserungen durch die Aktion ‚LUP-Wünsche‘ oder der Ausdehnung der Fahrtzeiten in den Abendstunden immer aktiv und konstruktiv an der Weiterentwicklung des Stadtbusses mitgearbeitet“, so VP-Stadtrat und Klubobmann Florian Krumböck, der in diesem Zusammenhang die Leistungen von Vzbgm. a.D. Franz Gunacker, Vzbgm. Harald Ludwig oder StR a.D. Markus Krempl-Spörk hervorhebt.

„Auf den Lorbeeren ausruhen dürfen wir uns aber nicht: Die erfreuliche LUP-Bilanz muss für uns alle ein Auftrag für mehr sein! Unser Ziel muss sein, dass der LUP zur echten Alltags-Alternative wird, mit dem neben Arbeit- und Schulwegen auch die Freizeit einfach und ohne viel nachzudenken gemeistert werden kann“, zeigt sich Krumböck überzeugt.

Entscheidend dafür seien Taktverdichtungen, eine Bevorrangung an Ampeln und eine bessere Anbindung der Stadtteile. „Wir wollen, dass man sich in St. Pölten immer und so gut wie überall auf den Stadtbus verlassen kann. Dazu zählt, nicht lange warten zu müssen, ein möglichst pünktliches und rasches Vorankommen und eine möglichst breite geografische Abdeckung.“ Die nächste Chance zur Umsetzung dieser Punkte werde die Neuausschreibung 2027 sein. Dort werde es dann auch um neue Antriebstechnologien gehen, um der europäischen Clean Vehicle Directive gerecht zu werden, die eine Dekarbonisierung im städtischen ÖV vorsieht.

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