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Krempl-Spörk verlässt Politik: Spannender Lebensabschnitt geht zu Ende!

Wechsel im Gemeinderats-Team der Volkspartei St. Pölten

„Ein spannender Lebensabschnitt geht zu Ende. Nach 12 Jahren im Gemeinderat und 17 Jahren in der Kommunalpolitik ist es Zeit, Platz für neue Kräfte zu machen. Drei Gemeinderatswahlen und drei Landtagswahlen durfte ich für die Volkspartei schlagen. Gespickt mit Themen, die unsere Landeshauptstadt und unsere Region lebenswerter gemacht haben“, zeigt sich Krempl-Spörk erfreut im Rückblick auf die letzten Jahre.

„Die Stadt hat sich in den letzten Jahren gut entwickelt, als treibende Kraft steckt dahinter auch immer eine starke Opposition. So wäre es ohne Volkspartei nicht dazu gekommen, dass der Stadtbus LUP auch an Sonn- und Feiertagen in St. Pölten unterwegs ist oder, dass die Betriebszeiten und Routen ausgeweitet wurden. Die größte Baustelle ist jedoch noch immer - im wahrsten Sinne des Wortes - die Innenstadt. Jahrelange Verzögerungen in der Neugestaltung des Domplatzes und der Schaffung von Ersatzstellflächen sind toxisch für ein gesundes wirtschaftliches Umfeld in der Zentrumsentwicklung. Darüber hinaus gefährden enorme Kostensteigerungen bei Einzelprojekten wie bspw. bei der Stadtbücherei oder der Überdachung Karmeliterhof die Entwicklung der Innenstadt und ein gesundes Wachstum unserer Landeshauptstadt. Diese Einzelprojekte werden noch Thema in meiner letzten Gemeinderatssitzung am 27. März sein,“ berichtet Krempl-Spörk.

„Leider sind durch zögerlich getroffene Entscheidungen und Handlungen wichtige Handlungsspielräume verspielt worden. Das schmerzt, zeigt aber umso mehr, wie wichtig eine konstruktive und aktive Oppositionspolitik für die weitere Entwicklung unserer Landeshauptstadt ist. Aber nicht nur eine konstruktive und aktive Oppositionspolitik ist wichtig, auch das Zugehen auf den politischen Mitbewerb. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten sich eine umsichtige Politik über Parteigrenzen hinweg und ein starkes Management ihrer Anliegen, speziell in derart unbeständigen Zeiten. Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich in den letzten Jahren in meiner politischen Arbeit unterstützt haben. Speziell bei meiner Familie, die sich über die nun frei gewordene Zeit sicherlich am meisten freuen wird“, so Krempl-Spörk abschießend.

Die Nachfolge im Stadsenat wird laut Beschlüssen der Gremien der Volkspartei St. Pölten LAbg. Florian Krumböck übernehmen. Die Nachfolge im Gemeinderat wird Alexander Thallmeier übernehmen.

Markus Krempl-Spörk gehörte seit 01. August 2011 dem Gemeinderat und seit 25. März 2013 dem Stadtsenat der Landeshauptstadt St. Pölten an. Seine politische Tätigkeit in St. Pölten begann im Jahr 2007 in der Jungen Volkspartei.

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