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Domplatz St. Pölten: VP will Klarheit über Imbiss-Container & Co.

Klubobmann Krumböck: "Anfrage soll Klarheit bringen, ob Platz wirklich wieder aufgerissen werden muss."

In einer schriftlichen Anfrage an den Bürgermeister verlangt die Volkspartei nun Klarheit über neue Gerüchte und vage Pläne, die rund um den St. Pöltner Domplatz aufgetaucht sind. So soll der Platz im Herzen St. Pöltens teilweise erneut aufgerissen werden, um neue Imbiss-Container zu installieren, für die jetzt noch die nötige Infrastruktur fehlt. Angeblich wurde auch mit den ersten Gastronominnen und Gastronomen über einen Betrieb der Container verhandelt.

„Unsere Anfrage soll Schluss machen mit Gerüchten sowie vagen Plänen und stattdessen Fakten auf den Tisch bringen. Immerhin mehren sich die Gerüchte, nur der Gemeinderat wird einmal mehr nicht einbezogen“, so VP-Klubobmann Florian Krumböck. „Die Sprache ist sogar von Grabungsarbeiten an bereits fertiggestellten Teilen des Platzes, die angeblich notwendig werden. Die St. Pöltnerinnen und St. Pöltner würden hier jedenfalls zurecht den Kopf schütteln, wenn man nach über 10-jähriger Bauzeit am Ende nochmals alles umwirft und Extra-Kosten verursacht“, ist Krumböck überzeugt.

Nachfragen auch zu Wochenmarkt, Christkindlmarkt und Begrünung

Nachfragen stellt die Volkspartei auch in mehreren anderen Bereichen, die den Domplatz betreffen. So will man etwa wissen, wie sich die vermehrte Veranstaltungstätigkeit am Domplatz auf den Wochenmarkt auswirkt und der Markt schlussendlich verlegt werden soll, ob der Christkindlmarkt vom Rathausplatz auf den Domplatz wechselt oder welche Möglichkeiten zur Begrünung des Platzes mittels Studien und Co. geprüft wurden.

„Nicht zuletzt geht es uns im Sinne der Kaufleute um die Frage, welche Schritte man im Rathaus setzen möchte, damit die für die Errichtung der Domplatzgarage notwendigen Behördenverfahren rasch abgewickelt werden können“, so der VP-Gemeinderat.

„Wir kennen die Taktik der letzten Jahre, in denen scheibchenweise der Platz entgegen den Wünschen der Kaufmannschaft und vieler Innenstadt-Besucherinnen und -Besucher verändert wurde. Für eine gelungene Entwicklung der Innenstadt brauchen wir transparente und offene Diskussionen“, fordert Krumböck.

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