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Adl, Rausch & Steiner geben Startschuss für Junges Wohnen in St.Pölten

In St.Pölten entsteht Vorzeigeprojekt für ganz Niederösterreich

„Am Thema Wohnen kommt in St. Pölten zurzeit keiner vorbei und das ist gut so. Wir als Volkspartei St. Pölten haben unser Maßnahmenpaket für einen kräftigen und attraktiven Wohnraum vorgestellt. Jetzt freut es mich umso mehr, dass wir in Sachen ‚Junges Wohnen‘ auch einen echten Meilenstein präsentieren können“, so Vizebürgermeister Ing. Matthias Adl im Rahmen einer Pressekonferenz mit LAbg. Mag. Bettina Rausch und dem Obmann der gemeinnützigen Bau- und Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Alpenland, DI Norbert Steiner, bei welcher der Startschuss für eine neues Projekt in Sachen „Junges Wohnen“ gegeben wurde. „Man kann dieses Projekt als Einladung und Angebot verstehen. Es soll den Jungen, die hier leben, zur Schule gehen oder studieren zeigen, dass wir in St. Pölten gerne ihre Heimatstadt sind. Wir machen damit einen großen Schritt und verdoppeln das Angebot. Insgesamt wollen wir, dass ein Prozent des Wohnungsbestandes aus dem Bereich ‚Junges Wohnen‘ kommen“, gibt Adl die Marschrichtung vor. Land NÖ als Partner der Jungen und der Landeshauptstadt Gemeinsam mit der St. Pöltner Landtagsabgeordneten Mag. Bettina Rausch hob Adl die gute Partnerschaft mit dem Land Niederösterreich hervor. „Mit der Förderung für Junges Wohnen in Niederösterreich sind wir einerseits Partner der Jungen. Andererseits sind wir auch Partner der Landeshauptstadt und ihrer Entwicklung“, so Rausch, die noch als JVP-Landesobfrau die Förderung mit LH-Stv. Wolfgang Sobotka ausgearbeitet hat. Für die Jugendvertreterin im Landtag ist das nun startende Projekt auch eines, das über die Stadtgrenzen hinaus strahlt. „In Wagram entsteht ein Vorzeigeprojekt für ganz Niederösterreich. Vor allem die Einbindung junger Ideen garantiert, dass hier nicht am Bedarf vorbei gebaut wird. Alpenland zeigt mit dem Einbinden der JVP St. Pölten in dieser Frage auch viel Offenheit“, hält Rausch fest. 29 Wohnungen zum Mitgestalten Insgesamt werden von der Alpenland ab Frühjahr 2015 29 Wohneinheiten errichtet, wie Obmann DI Norbert Steiner berichten kann. „Wir werden auch die neuen Mieterinnen und Mieter einbinden, wenn es um die Nutzung von Gemeinschaftsräumen oder Grundrissen von Wohnungen geht. Die Herausforderung wird die Finanzierbarkeit, denn die Wohnbauförderung gibt enge Spielräume vor“, verrät Steiner. „Mit diesem Projekt schaffen wir attraktive Wohnmöglichkeiten in St. Pölten, mit guter Anbindung an Öffis und ins Zentrum. Es freut mich, in der Landeshauptstadt ein solches Leuchtturm-Projekt umsetzen zu können.“ Junges Wohnen – Infos zur Landesförderung 20 Prozent mehr Wohnbauförderung, bei Einhaltung folgender Richtlinien: • Wohnfläche max. 55 m² • Vergabe nur in Miete • Finanzierungsbeitrag maximal 4.000 Euro • Alter beim Bezug max. 35 Jahre • Begründung des Hauptwohnsitzes

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