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VP drängt auf Regio-LUP für das St. Pöltner Umland

Adl & Krempl-Spörk: "Wollen Verkehr aus dem Umland reduzieren und Stadtteilen neue Angebote liefern."

In St. Pölten ist in den vergangenen Jahren nicht nur die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner gestiegen. Auch die Zahl der Arbeitsplätze ist deutlich gestiegen. „Fakt ist: Weder die eine noch die andere Art des Wachstums wurde in den letzten Jahren von der SPÖ-Stadtführung ausreichend begleitet. Das sieht man speziell auch an der Zunahme des Autoverkehrs nach St. Pölten. Wir fordern deshalb die Einführung eines Regio-LUP ins St. Pöltner Umland, um den Verkehr in die Hauptstadt zu reduzieren“, so St. Pöltens Vizebürgermeister und Spitzenkandidat der ÖVP, Matthias Adl.

Knapp ein Drittel der 36.000 Einpendlerinnen und Einpendler kommen aus dem Bezirk St. Pölten. „Das ist für uns genau jene Gruppe, die mit dem Angebot des Regio-LUP zum Umstieg bewegt werden sollen. Gleichzeitig wollen wir aber auch den Alltagsverkehr nach St. Pölten stärken. Ein Stundentakt in die Region mit Verdichtungen zur Hauptverkehrszeit ist für den Regio-LUP also aus unserer Sicht ein Muss“, erläutert Stadtrat Markus Krempl-Spörk, der in den letzten Jahren schon für viele Verbesserungen des LUP-Systems gekämpft hat.

Vorteile für Stadtteile am Stadtrand

Einen Vorteil hätten die St. Pöltnerinnen und St. Pöltner nicht nur durch die Reduktion des Verkehrs in der Stadt. „Gerade für Bewohnerinnen und Bewohner der Stadtteile am Stadtrand kann der Regio-LUP neue Angebote liefern. Nachdem diese Gebiete ohnehin von der SPÖ in den Planungen links liegen gelassen werden, tut sich hier eine neue Chance auf“, ist Krempl-Spörk überzeugt.

„Begrüßen hilft nicht, Handeln ist gefordert“

Vizebürgermeister Adl zeigt sich davon überzeugt, dass die Forderung nach einem Regio-LUP auch beim politischen Mitbewerb Unterstützung findet. „Das Begrüßen von Ideen alleine wird aber nicht helfen. Handeln ist gefordert. Die SPÖ hatte in den letzten Jahren genug Zeit, um ihre Willen zur Umsetzung zu demonstrieren, sie hat aber das Gespräch mit den Gemeinden und dem Land nicht gesucht. Eine Stimme für die Volkspartei am 24. Jänner ist daher eine Stimme für Taten statt Worte, um den Wachstumsschmerz in der Landeshauptstadt zu lindern“, hält Vizebürgermeister Adl fest.

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