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Volkspartei fordert digitales Parkleitsystem für die Innenstadt

Adl: "Smartphone soll Innenstadt-Besucherinnen und Besucher zu bestem freien Parkplatz lotsen."

Geht es nach der Volkspartei, soll St. Pölten die Chancen der Digitalisierung in den kommenden Jahren verstärkt nutzen. Als konkretes Beispiel einer solchen Digitalisierungsoffensive führt Vizebürgermeister Matthias Adl dabei ein digitales Parkleitsystem für die Innenstadt an. „Ganz einfach gesagt soll das Smartphone die Innenstadt-Besucherinnen und Besucher zum bestgelegenen Parkplatz lotsen. Dabei soll das System sowohl für die Innenstadt-Garagen als auch die Stellplätze in der Kurzparkzone zum Einsatz kommen“, skizziert Adl die Idee.

Mittels Sensoren weiß das System, ob ein Parkplatz belegt oder frei ist und soll dies an die verschiedensten Navigationsdienste melden. „Das System kennen viele etwa von Parkplätzen großer Einkaufszentren. Dort wird automatisch angezeigt, wie viele freie Plätze es in einer Reihe gibt. Wir wollen hier einen Schritt weitergehen, damit der Besuch der Innenstadt nicht schon mit Ärger bei der Parkplatzsuche beginnt“, sieht Wirtschaftsbundobmann Mario Burger die Vorteile für die St. Pöltner Innenstadt-Unternehmen.

Neben der Stärkung des Wirtschaftsstandortes in der Innenstadt, sieht Vizebürgermeister Adl noch zwei weitere Vorteile des Systems: „Die Vermeidung von Suchfahrten reduziert den Verkehr und schont die Umwelt. Und nicht zuletzt kann dieses System Basis für weitere Kundenservices, wie die Reservierung von Garagenplätzen im Vorfeld des Einkaufsbummels, sein. Es wäre eine Win-Win-Win-Lösung, wenn derartig ambitionierte Projekte auch angegangen werden.“

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