Archiv

Volkspartei fordert Ausbau des St. Pöltner nextbike-Angebots

Vbgm. Adl und GR Krumböck: "Mehr Radverkehr stärkt Gesundheit und erhöht Lebensqualität durch weniger Autoverkehr."

Die Zahl derjenigen, die in St. Pölten leben oder ihren Arbeitsplatz in St. Pölten haben, steigt seit Jahren an. Gleichzeitig wächst der Verkehr mit, was die St. Pöltnerinnen und St. Pöltner tagtäglich vor ihrer Haustür spüren müssen. „Man hat vergessen dem Wachstum der Stadt die richtigen Rahmenbedingungen zu geben. Der Verkehr ist dabei einer von vielen Druckpunkten, die wir in Angriff nehmen müssen“, hält dazu Vizebürgermeister Matthias Adl fest.

Gemeinsam mit Gemeinderat Florian Krumböck fordert er als eine Maßnahme den Ausbau des nextbike-Angebots in St. Pölten. Zurzeit gibt es 26 nextbike-Stationen im Stadtgebiet, wobei zurzeit vier von der Stadt betrieben werden. „Alleine neun davon finden sich im Regierungsviertel und auch der Rest ist vor allem auf Berufspendler ausgerichtet. Wir wollen nextbike auch in die Wohnsiedlungen bringen. Denn einfache Sharing-Angebote wie diese sind eine gute Alternative zur kurzen Fahrt mit dem PKW. Die St. Pöltnerinnen und St. Pöltner sollten auf jeden Fall mehr Gelegenheit bekommen, um ihren Alltag einfach und bequem mit dem nextbike zu bewältigen“, fordert Gemeinderat Florian Krumböck.

Vorschläge für neue Standorte haben die beiden Gemeindevertreter auch. „Eine neue Station könnte es etwa am Eisberg geben, zwei Stationen hätten auch am Kupferbrunnberg Platz und auch in Neu-Viehofen würde sich ein Standort anbieten. Gleiches gilt für den Neugebäudeplatz, den östlichen Promenadenring, die Gegend rund um das Gymnasium in der Josefstraße oder in der Landsbergerstraße“, zählt Krumböck auf. „Mit Sicherheit würde das Angebot aber auch in Stadtteilen wie Radlberg, St. Georgen, Stattersdorf, Ratzersdorf, Viehofen, Wagram und Pottenbrunn genug Nachfrage finden“, ist Adl überzeugt.

Zurück