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Vbgm. Adl & GR Wiehalm: Lärmgeplagter Norden muss endlich entlastet werden

Lärmschutz entlang der S33 muss ausgebaut werden - Rathaus soll zuständige ASFINAG anrufen.

Der zunehmende Verkehr auf der S33 hat in den letzten Jahren auch den Lärmpegel im St. Pöltner Norden in der Gegend rund um Pottenbrunn, Radlberg und Wasserburg massiv in die Höhe schnellen lassen – auf ein Niveau, gegen das etwas getan werden muss“, betonen Vizebürgermeister Matthias Adl und Gemeinderat Bernhard Wiehalm von der St. Pöltner Volkspartei unisono.

„Hochrangige Straßen sind wichtig. Denn sie verbinden St. Pölten mit dem ganzen Land – sie bringen aber leider auch Lärm mit sich. Gegen diese Lärmbelastung kann man jedoch etwas tun: Beispielsweise Lärmschutzwände, so wie in vielen anderen Gegenden auch. Wie kann es sein, dass wenige hundert Meter weiter – dort wo hochrangige SPÖ Funktionäre leben – Lärmschutzwände stehen, die Probleme weiter nördlich aber seit Jahren ignoriert werden? Bis nach Ratzersdorf wird der Lärmschutz ausgebaut, darüber hinaus bleiben die Leute aber im Regen stehen“, fragt sich Wiehalm.

„Ein erster Schritt wäre es, eine Lärmmessung in der betroffenen Gegend anzuregen. Dazu müsste nur mit der ASFINAG geredet werden – denn sie sind als Autobahnbetreiber daran interessiert, die Belastung der Bevölkerung zu minimieren. In einem weiteren Schritt kann dann die Sachlage analysiert und wirksame Maßnahmen gesetzt werden. Klar ist aber: Die Stadtteile im Norden von St. Pölten muss die gleiche Beachtung durch das Rathaus finden, wie die anderen, zentraler gelegenen“, fordert Adl.

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