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St. Pöltner Volkspartei fordert attraktive Lehrstellen-Förderung

Adl & Burger: "Kommunalsteuer soll den Ausbildungsbetrieben rückvergütet werden, um Lehrplätze zu erhalten und neue zu schaffen."

In der Stadt St. Pölten gibt es zurzeit rund 1.500 Lehrstellen - wenn es nach der ÖVP St. Pölten geht, sollen das in Zukunft mehr werden. „Wir wollen mit einer neuen Lehrstellen-Förderung für St. Pöltner Unternehmen die Zahl der Lehrstellen in der Landeshauptstadt anheben. Für die Betriebe soll es attraktiver werden, Ausbildungsplätze zu schaffen und die aktuell rund 120 Lehrstellensuchenden in Stadt und Bezirk St. Pölten sollen leichter einen passenden Ausbildungsplatz finden“, betonen St. Pöltens Vizebürgermeister und Spitzenkandidat der Volkspartei, Matthias Adl und Wirtschaftsbundobmann Mario Burger unisono.

„Wir müssen heute in die Ausbildung der Fachkräfte von morgen investieren. St. Pöltens Wirtschaft braucht aber auch die nötige Unterstützung, um betriebliche Ausbildungsplätze zu erhalten und neue zu schaffen. Wir wollen deshalb die Kommunalsteuer, die von den Betrieben für die Lehrlinge entrichtet werden muss, den Ausbildungsbetrieben rückvergüten. Das ist eine Win-Win-Situation für die Jugendlichen, die eine Lehrstelle suchen und eine Motivation für Betriebe, eine Lehrstelle anzubieten“, betont Wirtschaftsbundobmann Burger. Die Kommunalsteuer beträgt 3 Prozent des Bruttoarbeitslohnes.

„Wer in die jungen Menschen investiert, der investiert in die Zukunft. Die betriebliche Ausbildung ist wichtig um als Wirtschaftsstandort wettbewerbsfähig zu bleiben - nur mit den richtigen Fachkräften können die St. Pöltner Betriebe auch langfristig bestehen. Seitens der Stadt müssen dafür die richtigen Weichen gestellt werden. Mit einer Lehrstellen-Förderung kann hier ein wichtiger erster Schritt gesetzt werden“, fordert VP-Spitzenkandidat Adl.

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