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St. Pöltner Öffi-Gespräche werden am 23. Jänner fortgesetzt

Verkehrsministerium hat Kommen zugesagt. Krumböck hofft diesmal auf Beteiligung aller Gemeinderats-Fraktionen.

Das St. Pöltner Öffi-Gespräch, zu dem Bundesrat Florian Krumböck alle St. Pöltner Gemeinderatsparteien und die Verantwortlichen im Land NÖ bzw. im Verkehrsverbund Ost-Region Anfang Dezember eingeladen hat, soll am 23. Jänner fortgesetzt werden. Krumböck hofft dabei auf ein besseres Miteinander zwischen den Parteienvertretern: „Nachdem sich die SPÖ wohl aus parteitaktischen Gründen geweigert hat am Gespräch teilzunehmen, hoffe ich, dass wir dieses Mal gemeinsam an einem Tisch zusammenkommen und über die Zukunft des Öffentlichen Verkehrs sprechen können. Die Bedingung der SPÖ, Vertreter des Verkehrsministeriums zum Gespräch einzuladen, ist jedenfalls erfüllt, denn im Gespräch mit Verkehrsministerium Leonore Gewessler und Generalsekretär Herbert Kasser wurde ein Kommen von Beamten zugesagt.“

Inhalt des Gesprächs soll der Ausbau des Bus- und Bahnangebots in der Hauptstadtregion sein. Der St. Pöltner Gemeinderat forderte hier Zusagen des Landes im Blick auf das Regio-S-Bahn-System und Verbesserungen beim Busangebot ein. Diese Zusagen gab es bereits beim ersten Termin von Landesverkehrsplaner Dr. Werner Pracherstorfer und VOR-Planungschef Michael Reinbacher, wie Krumböck berichtet: „Der Ausbau zur Regio-S-Bahn ist im neuen Mobilitätspaket 2023-2027 festgeschrieben und bringt uns 150 neue Verbindungen von und nach St. Pölten. Festgeschrieben ist auch die neue Art der Busangebote, von denen St. Pölten profitieren wird. Damit wollen wir in Zukunft allen Gemeinden im Bezirk St. Pölten ein noch attraktiveres Öffi-Angebot bieten.“ Thematisiert werden wohl auch die Planung von Haltestellen im Stadtgebiet oder die unter Fachexperten kritisch beäugten O-Bus-Vorschläge der Traisentaler SPÖ-Bürgermeister.

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