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Hundeauslaufzone gefordert: Demo am Samstag

GR Ulrike Nesslinger und ihre Mitstreiter kämpfen weiter für eine konstruktive Lösung bezüglich einer Hundeauslaufzone.

„Die von Bürgermeister Stadler präsentierte Lösung am Hammerpark ist weder für Hund noch Herrchen tragbar“, so die Gemeinderätin. Um eine Lösung einzufordern ruft Nesslinger deshalb zur Demo zum Rathaus auf. Start: Sa, 30. April um 10 Uhr am Merkur-Parkplatz (Wienerstraße). Warum eine Hundezone? Interview mit Richard Schakmann, Mitinitiator der „Hundedemo“ und GR Ulrike Nesslinger Warum braucht es in St. Pölten eine Hundeauslaufzone? Schakmann: Bis jetzt hat das Miteinander zwischen Hundebesitzer und Spaziergänger am Traisendamm immer sehr gut und reibungslos funktioniert. Im Herbst ist aber erstmals die Exekutive erschienen und hat uns belehrt, dass die Hunde nicht frei laufen dürften. Wir wollen jetzt einfach den rechtlichen Charakter haben um die Hunde frei laufen lassen zu können. Wie sollte die Hundezone nach Ihren Vorstellungen aussehen? Schakmann: Der Verein Tierliebe würde Hinweistafeln aufstellen, die die Hundezone ausschildern. Die Hundezone selbst soll zwischen dem Traisensteg bei der Westbahn und jenem bei der Nordbrücke liegen. Spaziergänger können so auf das gegenüberliegende Traisenufer ausweichen. Was sagen Sie zur vorgeschlagenen Hundezone im Hammerpark? Nesslinger: Der 2.000m2 kleine Kobel bietet ja nicht mal 1m2 pro Hund in St. Pölten. Wir sind für eine hundefreundliche Lösung entlang der Traisen, wo ein gutes Miteinander zwischen Hund und Mensch garantiert werden kann.

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