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GR Krumböck: Fußballplatz statt Umschlagplatz für zwielichtige Gestalten

Areal soll Sport und Integration zur Verfügung stehen, nicht Brandstiftern und Drogendealern.

Geht es nach der St. Pöltner SPÖ, wird der ehemalige „Sturm 19“-Platz in Zukunft zum Park. „Nicht nur, dass der Platz zuvor schon einem anderen Verein versprochen wurde, wäre Grund genug das Projekt abzublasen. Die Umgestaltung könnte die Sicherheitslage im Wohngebiet weiter verschärfen. Für mich ist klar: Es braucht den Erhalt des Fußballplatzes für Kicker und Kinder statt einen Umschlagplatz für zwielichtige Gestalten“, fordert VP-Gemeinderat Florian Krumböck.

Exekutive und Blaulichtorganisationen ist die Situation rund um Platz bestens bekannt. Es geht um Brandstiftungen und Drogenverkäufe. Die kaputten Zäune, leeren Vereinsgebäude und finsteren Ecken bringen schon jetzt die schlechtesten Seiten der Stadt hervor. „Die Bewohner dieser Gegend haben es nicht verdient, dass man mit der Umsetzung eines neuen Parks diese Situation in den kommenden Jahren weiter verschärft. Geht es nach der Volkspartei, soll das Areal lieber für Sport und Integrationsarbeit zur Verfügung stehen und nicht Brandstiftern und Drogendealern“, so Krumböck.

„Nachdem es immer noch keine Einigung mit dem SC St. Pölten über einen neuen Standort für den Verein gibt, ist es noch nicht zu spät für eine Kehrtwende. Der SC ist ein wichtiger Teil der Sportstadt St. Pölten und leistet mit seiner Tätigkeit auch einen wichtigen Beitrag in Sachen Integration“, stellt der Gemeinderat fest.

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