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Echter Einsatz: Adl fädelte Verhandlungen zwischen ÖGK und Allgemeinmedizinerin ein

"Wir begnügen uns nicht mit Resolutionen. Wer gesundes Wachstum will, muss dafür auch richtig anpacken", so Adl.

Die Wachstumsschmerzen sind in der Landeshauptstadt gerade im Bereich der Gesundheitsversorgung groß. Kinderärzte mit Kassenvertrag gibt es keine mehr und sogar die Nachbesetzung von Hausärzten in der Landeshauptstadt stellt sich als Herausforderung dar. Diesen Zustand kritisierte ÖVP-Spitzenkandidat Matthias Adl in den letzten Wochen immer wieder deutlich.

Nun folgen der Kritik auch Ergebnisse. Auf Adls Initiative verhandelt aktuell eine Medizinerin mit der Österreichischen Gesundheitskasse über eine Vertragslösung zur Übernahme der verwaisten Praxis in Pottenbrunn. „Gemeinsam mit den Verantwortlichen der Österreichischen Gesundheitskasse eröffnen wir hier eine große Chance, um in absehbarer Zeit die Gesundheitsversorgung für einen ganzen Stadtteil sicherzustellen. Wir haben uns aktiv auf Suche nach Interessierten begeben und wurden fündig. Die Details müssen jetzt zwischen den Vertragspartnern geklärt werden“, berichtet Vizebürgermeister Adl.

 Gesundheitskasse informierte Rathaus

Auch die Rathausführung wurde bereits über die Ergebnisse der Initiative von Vizebürgermeister Adl informiert. Zuletzt hat man ja im Rathaus versucht die Personallücke mittels Unterschriftenlisten zu befüllen. „Ich selbst habe auch bereits über Initiative von Matthias Adl ein erstes Gespräch mit der Interessentin geführt und meine Expertinnen und Experten stehen bereits im engen Austausch, unter welchen Bedingungen eine Vertragsübernahme möglich wäre. Als Generaldirektor sehe ich es immer als sehr wertvoll, wenn konkrete Lösungsansätze - wie der von Vizebürgermeister Matthias Adl - eingebracht werden“, so Bernhard Wurzer, Generaldirektor der Österreichischen Gesundheitskasse, in einem Schreiben an das Rathaus.

„Wir in der ÖVP begnügen uns nicht mit Resolutionen. In der Frage der Gesundheitsversorgung gibt es ein großes Stück Eigenverantwortung für die Stadt. Wir nehmen diese Verantwortung wahr, wenn es schon die absolut regierende SPÖ nicht tut. Klar ist damit auch, dass bei der Suche nach interessierten Kinderärztinnen und –ärzten viel mehr möglich ist, als und die SPÖ in den letzten Monaten gezeigt hat. Wer gesundes Wachstum will, der muss dafür auch richtig anpacken oder am 24. Jänner einfach ÖVP ankreuzen“, so Adl.

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