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Burger: Nach COVID braucht es Belastungsstopp für St. Pölten

Gemeinsam mit dem Wirtschafts-Team in der Volkspartei fordert Wirtschaftsbund-Obmann Mario Burger einen Gebührenstopp und die Errichtung eines Technologie- und Forschungsparks.

Im Berufsleben sind sie echte Anpacker, politisch steigen sie jetzt auf die Gebührenbremse. Die Rede ist vom Wirtschafts-Team der Volkspartei rund um Wirtschaftsbund-Obmann Gemeinderat Mario Burger. 15 der 84 Kandidatinnen und Kandidaten sind Unternehmer oder Wirtschaftsvertreter. „Wir wissen daher, welche Sorgen die Corona-Pandemie den Unternehmerinnen und Unternehmern bereitet. Aus diesem Grund ist für uns klar: Nach COVID braucht es einen Belastungsstopp für St. Pölten, von welchem Betriebe als auch Privathaushalte profitieren soll“, erklärt Burger.

Egal ob es Müll, Kanal oder die Gebrauchsabgabe betrifft, für das kommende Jahr will Burger die Gebühren einfrieren. „Bislang hat die SPÖ auf Biegen und Brechen versucht ihre Gutschein-Idee durchzudrücken. Trotz Verlängerung wurden die angepeilten 500.000 Euro an Hilfen nicht unter die Bevölkerung gebracht. Es ist also Zeit, auch den Ideen anderer Parteien Gehör zu schenken, was bislang ja verweigert wurde“, fordert Burger.

 Wirtschaftsteam will Technologie- und Forschungspark

Abseits der Bewältigung der Corona-Pandemie wollen Burger und sein Team auch die Weichen für die Zukunft stellen: „Die Wirtschaft wird sich auch von dieser Krise erholen. Die Frage ist dann nur, wer vom Aufschwung am meisten profitieren kann. Wir wollen die Ausgangsposition für St. Pölten verbessern und fordern die Errichtung eines Technologie- und Forschungsparks.“

Dieser Park sollte als interkommunales Projekt realisiert werden. „Gespräche in diese Richtung sind leider in den Gängen des Rathauses verlaufen. Sollte es hier zu Bewegung kommen, haben wir aber die Zusage des Landes in der Hand, hier unterstützend tätig werden zu wollen“, hält der Wirtschaftsbund-Obmann fest.

Die Vertreter der St. Pöltner Wirtschaft

Der Wirtschaftsbund tritt mit einem bunt gemischten Team innerhalb der St. Pöltner Volkspartei an. Auf Platz 3 der Kandidatenliste findet sich mit Mario Burger der aktuelle Obmann der Wirtschaftskammer St. Pölten. Burger selbst ist im Zivilberuf selbständiger Bausachverständiger. Auf Platz 5 findet sich Susanne Binder-Novak, Rechtsanwältin, wieder. Mit Peter Krammer auf Platz 11 war vor seinem Ruhestand viele Jahre Geschäftsführer und Prokurist verschiedenster Dienstleistungsunternehmen. Auf Platz 16 kandidiert Barbara Brandstetter, die das Unternehmen Benefit Büroservice GmbH führt. Den 18. Platz auf der Liste der Volkspartei besetzt Michael Miksch, erfolgreicher Jung-Unternehmer im Immobiliensektor. Mit Anton Mayringer auf Platz 34 kandidiert auch der Bezirksvorsitzende der Jungen Wirtschaft für die Volkspartei. Ihm folgt Romana Drexler auf Platz 35. Sie ist Inhaberin von Farben Christoph und leitet das Farbenfachgeschäft.

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