Archiv

Adl & Krumböck: Energiesparen soll bei öffentlichen Gebäuden starten

St. Pöltner Volkspartei fordert Schulterschluss zum Abdrehen nicht-sicherheitsrelevanter Beleuchtung

Vizebürgermeister Matthias Adl und VP-Klubobmann Florian Krumböck fordern einen St. Pöltner Schulterschluss beim Abdrehen nicht-sicherheitsrelevanter Beleuchtung. „Wenn wir über Energiesparen reden, dann sollten wir bei öffentlichen Gebäuden starten“, sind sich Adl und Krumböck einig. „Wir sollten am St. Pöltner Rathaus beginnen und prüfen, wo wir seitens der Stadt noch weiteres Einsparpotential hätten. Warum etwa die Straßenlaternen an schönen Tagen bis 7 Uhr morgens brennen, muss man auch hinterfragen.“

Krumböck verweist darüber hinaus auch auf Gespräche mit weiteren Verantwortungsträgern in St. Pölten, die sich hier offen für entsprechende Schritte zeigen: „Gerade seitens des Landes Niederösterreichs gibt es hier eine große Bereitschaft mit gutem Vorbild voranzugehen. Speziell im Regierungsviertel sollen diese Schritte rasch umgesetzt werden.“ So plant das Land NÖ für das Regierungsviertel etwa die Beleuchtung am Klangturm, im Landhausschiff oder an den Bürogebäuden abzudrehen, sofern es keine sicherheitsrelevanten Lichtpunkte (zB Straßenlaternen) betrifft. Das Klinikum prüft gerade Möglichkeiten zur Abschaltung der (nicht-sicherheitsrelevanten) Außenbeleuchtung und entsprechender Programmierung der Schaltanlagen. Und die Betriebe der NÖKU prüfen nicht nur Abschaltung der Lichter am Festspielhaus, Landestheater und Co., sondern auch weitere Maßnahmen in den Gebäuden selbst.

„Wir würden uns freuen, wenn wir hier eine Diskussion anstoßen, die einen Schulterschluss ermöglicht. Denn jeder einzelne Lichtpunkt, der nicht leuchtet, jeder unnötiger Energiefresser, der ausgesteckt wird, ist ein Beitrag zu mehr Energiesicherheit in Österreich“, so die beiden VP-Politiker.

Zurück